“Arbeiten und Flanieren am Wasser” – diese Zielsetzung erfüllen der neue “Leuchtturm” als Quartiersauftakt und die wasserseitige Promenade als dessen Herzstück am besten im Zusammenspiel. Darum gelangen Spaziergänger über eine einladende Treppe direkt auf die öffentliche Terrasse im ersten Obergeschoss und von dort weiter zum Sunderweg und dem Alten Hafenamt.
Durch die Bietergemeinschaft “Leuchtturm Dortmund”, bestehend aus der Apodo Bauen + Wohnen GmbH & Co. KG mit Sitz in Dortmund und der Hofschröer GmbH & Co. KG aus Lingen, sowie der Bräuning Höhne Architekten aus Esslingen wurde der Neubau zu einem Teil der Hafenpromenade.
Der Eingangsbereich des “Leuchtturms” orientiert sich nach Osten zum neuen Santa-Monika-Platz und zur Hafenpromenade. Am gegenüberliegenden Sunderweg ist das Gebäude ein Geschoss niedriger, um die Traufhöhe des Alten Hafenamtes aufzunehmen. Zu diesem bildet der Leuchtturm als eine Art “Brückenkopf” ein angemessenes Pendant. Dazu trägt auch die Verwendung von rötlichem Ziegelmauerwerk als ortstypisches Fassadenmaterial bei.
Am Santa-Monika-Anleger ist ein sechsgeschossiger Neubau entstanden, dessen Fassade nachts bei Beleuchtung seinem Namen alle Ehre machen wird: der Leuchtturm. Die Architektur folgt dem Leitgedanken “Arbeiten und Flanieren am Wasser” und bindet auch die Hafenpromenade in die Konzeption ein.
BAUHERR
Dortmunder Leuchtturm GmbH & Co. KG (Apodo Bauen u. Wohnen, Hofschröer Projektbau)
ENTWURF
Hoehne Architekten, Stuttgart
BAUZEIT
2020 bis 2022
INVESTITIONSVOLUMEN
Rund 15 Millionen Euro
Fertigstellung und Übergabe an das Fraunhofer ISST ist der 01.07.2022
In Schwerte-Ergste wurden drei moderne Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 25 Wohneinheiten und gemeinsamer Tiefgarage realisiert.
Von den drei Mehrfamilienhäusern ist eins dreigeschossig, die anderen beiden zweigeschossig.
Die Nahversorgung ist fußläufig durch Geschäfte im Ortsteil Ergste gewährleistet, eine Anbindung an den ÖPNV besteht durch den nah gelegenen Ergster Bahnhof. Die A45 und somit die A1 sind innerhalb weniger Minuten zu erreichen.
Es entstanden insgesamt ca. 2.120 qm Wohnfläche, verteilt auf 8 Zweizimmerwohnungen mit 50 bis 75 qm, 12 Dreizimmerwohnungen mit 73 bis 95 qm, 3 Vierzimmerwohnungen mit 87 bis 117 qm und 2 Fünfzimmerwohnungen mit 156 und 171 qm, insgesamt 3 Wohnungen als Maisonettewohnungen. Aufgrund der Hanglage ergaben sich attraktive, helle Wohnungen in den Untergeschossen.
Alle Wohnungen verfügen über eine Terrasse, einen Balkon oder eine Loggia, die barrierefrei zugänglich sind. Durch die terrassenförmige Anordnung der unteren Geschosse entstanden sehr große, attraktive und private Außenbereiche. Balkone, Loggien, Dachterrassen und bodentiefe Fenster erhielten soweit erforderlich hochwertige Vollglasbrüstungen.
Das Bauvorhaben entspricht den Anforderungen eines KfW55 Hauses.
Hervorragende Wärmedämmung, Wärmepumpen, eine Photovoltaikanlage und dreifach verglaste Fenster garantieren den Mietern geringe Energiekosten.
Zur Ausstattung gehören weiterhin elektrische Rollladen oder Raffstores, je Wohnung zusätzlich zum Bad mit Walk-In-Dusche und Badewanne ein Gäste-WC (außer in den 2-Zimmerwohnungen), Abstellräume in den Wohnungen, Vinylböden, hochwertige Fliesen in den Bädern und Gäste-WCs und selbstverständlich je Haus ein Personenaufzug zur barrierefreien Erreichbarkeit der Wohnungen.
Allen Wohnungen steht mindestens ein Stellplatz in der 920qm großen Tiefgarage im 2. Untergeschoss zur Verfügung, ebenso ein Abstellraum und ausreichend Fahrradstellplätze im 1. Untergeschoss. Anschlüsse für Elektromobilität sind ebenfalls geplant.
Eine Kinderspielfläche wurde auf dem Grundstück angelegt.
Die Fassade wurde mehrheitlich weiß verputzt, untergeordnete Fassadenflächen erhielten eine Putzstruktur aus Besenstrich oder aus farblich passenden Klinkerriemchen. Die Dachflächen wurden extensiv, in Teilflächen intensiv begrünt.
Baubeginn: Frühjahr 2023
Fertigstellung: Dezember 2024
copyright Cornelia Suhan
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